Powder ist der Name vom der Hauptfigur des Science-Fiction-Films ‚Powder‘. Der Film beginnt mit dem Hellwerden der Leinwand bis hin zu einem Schimmern, in das ein Krankenwagen fährt. Sirenen. Powders Mutter stirbt bei seiner Geburt, sie wird durch einen Blitz getroffen. Das Baby lebt, aber es hat kein einziges Haar am Körper und hat weiße Haut. Der Vater kommt mit der Besonderheit des Kindes nicht zurecht, Powder wächst bei seinen Großeltern auf. Er ist sehr lichtempfindlich und sensibel für Magnetfelder und elektrische Felder. Er liest den ganzen Tag und weiß jedes Buch auswendig. Er ist ein sehr ruhiger, stiller Mensch, in dessen Augen das ganze Leben spricht, selbst wenn er schweigt.
Niemand versteht Powder. Er kommt in eine Schule, als seine Großeltern sterben und er den Bauernhof verlassen muß. Er wird als Außenseiter behandelt, seine Mitschüler sind Rowdies und reagieren sich an ihm ab. Nur der Physiklehrer erkennt Powder und geht auf ihn zu – er will sein Freund sein. Powder gibt den Menschen auf eine wortlose Art zu erkennen, wie sie sind.
Er lebt das Wissen der Seele und er bleibt sich treu. Ich liebe diesen Film über alles, auch, weil ich mich selbst so in Powder wiedererkenne. In mir drin bin ich wie er, aber ich suche noch sehr danach, das auch im Alltag leben zu können. Deswegen möchte ich mir den Powderstore auch zum Alltag machen, zu einem wundervollen und liebevollen Alltag, und wenn morgens die Leinwand hell wird, werde ich nicht mit den Sirenen aufwachen, sondern mit dem Wissen, daß ich sicher bin, und mir meinen Traum erfüllt habe.
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